Funktionsdiagnostik
- Schwindel
- Schmerzen und Bewegungseinschränkungen im Hals, Nacken, Wirbelsäule, Becken und Beinen
- Schluckbeschwerden
- Knirschen/Pressen
- Müdigkeit
- undefinierte Zahnschmerzen
- Ohrgeräusche (Tinnitus)
Ablauf einer Kiefergelenksuntersuchung:
1. ausführliches Gespräch über die Symptome, Schmerzintensität, Auftreten des Schmerzes, frühere Unfälle/Stürze, orthopädische Probleme
2. Untersuchung der Kiefergelenke (manuell):
Die Kiefergelenke, Kopf-, Gesichts- und Nackenmuskulatur wird abgetastet. Die Nervenaushilfspunkte des Gesichts werden untersucht und befundet. Die Mundöffnung und Beweglichkeit der Kiefergelenke
3. instrumentelle Funktionsanalyse
- mittels Axiographie
- Pfeilwinkelregistrat
- Gesichtsbogen
Wir nehmen Abdrücke Ihrer Zähne um in einem Artikulator (Kausimmulator) ihre Zähne auf Störkontakte zu untersuchen. Ferner wird die genaue Lage Ihres Kiefergelenks mittels eines Gesichtsbogen festgelegt. Mit Hilfe eines sogenannten Pfeilwinkelregistates bzw. Axiographie vermessen wir die Lage ihrer Kiefergelenke in Funktionen und bestimmen die ideale Lage Ihres Kiefergelenkes. Nach Diagnostik wird meist eine für Sie individuelle angepasste Schiene angefertigt. Diese sollte regelmäßig kontrolliert werden. Oft wird eine Schienentherapie mit der Behandlung durch einen geschulten Physiotherapeuten oder Osteopathen mit begleitet. Interdisziplinäre Zusammenarbeit ist gefragt.
Behandlungsspektrum